14/05/2019
Buchpremiere
DIENSTAG
19.30 UHR
Heidi Rehn

Das Lichtspielhaus – Zeit der Entscheidung.

EINTRITT 8 EUR

Die Geschichte einer fiktiven Münchner Kinobetreiber-Dynastie von den 20er bis in die 40er Jahre.

München, 1926. Die Goldenen Zwanziger funkeln auf Hochglanz. München ist nach Berlin DIE Metropole des deutschen Films und Kinos. Die Donaubauers sind eine der erfolgreichen großen Kinobetreiberfamilien an der Isar. Mit ihrem soeben eröffneten, mondänen Lichtspielpalast Elvira sorgen die heiß umschwärmte ehemalige Theaterschauspielerin Elsa und ihr charmanter Ehemann Karl landesweit für Furore. Alfred Hitchcock bietet Elsa sogar die Hauptrolle in seinem nächsten Film an. Dann aber brennt Karl mit einer Revuetänzerin durch. Statt als neuer Star auf der Leinwand muss Elsa sich von einem auf den anderen Tag als Kinobesitzerin im realen Leben behaupten – keine leichte Aufgabe für die junge Frau, zumal Schwiegermutter Zenzi, die Gründerin der Donaubauer Lichtspiele, immer noch ein Wörtchen mitzureden hat. Als durch Hitlers Machtergreifung Film und Kino zum begehrten Propagandainstrument der Nazis werden, droht Elsa ihre Lizenz zu verlieren – und bald noch weitaus mehr … EINTRITT 8 EUR.
Die Veranstaltung findet am Dienstag, den 14. Mai 2019 in der Buchhandlung Buch & Bohne, Kapuzinerplatz 4 (Eingang Häberlstrasse), ab 19.30 Uhr statt. Der Eintritt kostet 8 EUR. Bitte melden Sie sich telefonisch unter 089/37 41 40 60 oder per Mail an.

(c) Erol Gurian

 

Heidi Rehn.

Heidi Rehn, geboren 1966, wuchs in einer geschichtsträchtigen Kleinstadt im Weltkulturerbe Mittelrheintal inmitten von antiken Römerresten und mittelalterlichen Burgen auf. Nach dem Abitur studierte sie Germanistik und Geschichte und lebt seit über 30 Jahren in München. Bekannt wurde sie mit ihren historischen Kriminalromanen aus dem München des Märchenkönigs Ludwig II. sowie mit ihrem Bestseller „Das Haus der schönen Dinge“ (2017), der das Schicksal einer fiktiven jüdischen Kaufhausdynastie zwischen Prinzregentenzeit und Progromnacht 1938 an der Isar beschreibt. 2014 erhielt sie den Goldenen Homer für den besten historischen Gesellschafts- und Beziehungsroman. In ihren jüngsten Romanen widmet sie sich ganz der Wandlung Münchens von der quirligen Kunststadt zur Zeit der Bohème zu Hitlers „Hauptstadt der Bewegung“ in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert.

Back to Top